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Dabrowski lobt Top-Scorer Obuz und lässt Rechtsverteidiger-Frage offen

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Foto: Thorsten Tillmann.
Marvin Obuz, RWE, Dabrowski, MSV, Wiegel, Voufack, 3. Liga Foto: Thorsten Tillmann

Drittligist Rot-Weiss Essen ist am kommenden Spieltag zu Gast beim MSV Duisburg. Mit dabei: Flügelspieler Marvin Obuz.

In den letzten Wochen wurde bei Rot-Weiss Essen häufig über die Neuzugänge Vinko Sapina und Lucas Brumme gesprochen. Während Sapina nach der Bastians-Suspendierung zum neuen Kapitän ernannt wurde, ist auch Brumme ein wichtiger Bestandteil der Essener Mannschaft, die aktuell in der 3. Liga auf dem sechsten Tabellenplatz steht.

Der Top-Scorer von RWE ist jedoch ein anderer Neuzugang: Marvin Obuz. Der 21-jährige Leihspieler des Bundesligisten 1. FC Köln steuerte bislang ein Tor und drei Vorlagen bei. Damit war er an über 30 Prozent der RWE-Tore direkt beteiligt.

Auch wenn der Offensivspieler bisweilen noch die Abschlussqualität im letzten Drittel vermissen lässt, hat er sich zurecht in der Startelf – zehn Einsätze von Beginn an – festgespielt: Obuz ist robust, laufstark, hat ein gutes Auge für seine Mitspieler und eine geringe Fehlerquote. Der gebürtige Kölner, der auf beiden Seiten flexibel einsetzbar ist, spielt nicht für die Galerie, sondern präsentiert sich als absoluter Teamplayer.

Essens Cheftrainer Christoph Dabrowski zeigt sich mit der Entwicklung des 21-Jährigen zufrieden: "Es hat mich unheimlich gefreut, dass er in Scorerpunkte reingekommen ist. Die Art und Weise, immer spritzig und lebendig zu sein, sehr intensiv gegen den Ball zu arbeiten, das hat mir sehr gut gefallen. Es ist kein Zufall, dass er regelmäßig auf dem Platz steht. Er ist noch ein junger Spieler, der entwicklungsfähig ist. Am Ende geht es bei den Offensivspielern, ohne den Druck zu erhöhen, auch darum, Tore zu erzielen und vorzubereiten, um auf das nächste Level zu kommen. Marvin hat das im letzten Spiel in der Effektivität unter Beweis gestellt."

So ist auch davon auszugehen, dass Marvin Obuz am Samstag (28. Oktober, 14 Uhr) wieder in der Startformation von Dabrowski stehen wird: Dann ist RWE zu Gast im Derby beim MSV Duisburg.

Es gibt das Sprichwort 'Never change a winning team'. Das ist beim letzten Spiel nicht zugetroffen, wir haben aber trotzdem gewonnen. Es kann auch sein, dass es jetzt umgekehrt der Fall sein wird.

Christoph Dabrowski.

Offen ist wohl nur, wer hinter Obuz, der zuletzt auf der rechten Außenbahn spielte, verteidigen wird. Spielt der ehemalige Duisburger Andreas Wiegel oder bekommt wieder Eric Voufack den Vorzug als Rechtsverteidiger?

Dabrowski möchte sich nicht in die Karten schauen lassen: "Natürlich ist Andi Wiegel immer eine Option in unserem Spiel. Nach dem guten Spiel in Dortmund haben wir gegen Saarbrücken auch Felix Götze wieder reingebracht. Deswegen kann es immer wieder punktuell Wechsel geben, auch wenn die Jungs es sehr gut gemacht haben. Es gibt das Sprichwort 'Never change a winning team'. Das ist beim letzten Spiel nicht zugetroffen, wir haben aber trotzdem gewonnen. Es kann auch sein, dass es jetzt umgekehrt der Fall sein wird."

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